Mich selbst in diesem einsamen Gefängnis zu sehen,
lässt mich durch diese Höllenwelt gehen.
Diese Unsicherheit trifft mich so sehr,
bin so ungeschützt so leer.
Eigentlich sollte ich wissen,
mein schlimmster Freund und mein bester Feind,
teilen sich ein Zimmer mit mir.
Ich bin mein schlimmster Freund, mein bester Feind,
immer wenn ich so alleine bin,
so einsam bin.
Ist diese Welt schuldig im Sinne der Anklage?
Oder nur Zeuge meiner Ängste und Sorgen?
Diese Unsicherheit ist wie eine Waffe in meiner Hand,
ja, wie eine Waffe in meiner Hand.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]