Es bricht mal wieder etwas von mir ab.
Es war nie viel, doch wird es jetzt knapp.
Es geht schon lange so, seit vielen Jahren.
Die ganze Situation noch immer verfahren.
Die eine Seite bricht ab wie sie es will.
Ich kann nur zu sehen, bleibe weiterhin still.
Die andere Seite, an der arbeite ich herum.
Opfere sie für die eine Seite, bleibe stumm.
Doch genützt, hat dies leider noch nicht.
Ich wandelte zu meiner Rettung mein Angesicht.
Doch nichts, nichts kleines konnte ich damit retten.
Ich bleibe weiter zwischen den Fronten an Ketten.
Ich stehe zwischen den abbröckelnden Gründen.
Die rettende Idee konnte noch nicht zünden.
Ich schau welche Seite mich zu erst erreicht.
Von wo endgültig mich das Ende beschleicht.
Ich stehe hier und seh wie wieder etwas fällt.
Höre wie es mir aus dem Abgrund entgegen bellt.
Die beiden Abgründe sie haben mich bald.
Es dauert nicht mehr lang bis mein Schrei schallt.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]