In meiner unglaublichen Überschwänglichkeit,
endlos gefangen in dämlichen Träumen,
bin ich nicht im Entferntesten dazu bereit,
der sogenannten Realität etwas einzuräumen.
Nein! Ich bestehe, völlig weltfremd, auf Wissen,
das sich dem Zugriff geistiger Proletarier enthält,
die, absolut ohne Verstand und Gewissen,
sich der Aufgabe widmen, die uns noch fällt.
Das ist und das bleibt für mich unanwendbar!
Ich höre nicht hin und ich verwerfe ihr Diktat!
Denn ich weiß, diesen Kreaturen ist nichts klar!
Doch ich wittere den unabsichtlichen Verrat!
Schwere Köpfe können diese Welt nicht retten,
sie stürzen sie nur in eine verdiente Misere,
sie liegen niemals wie sie sich glauben zu betten,
sie opfern sich nur für eine unerklärliche Leere!
Jene Unvernunft, die man mir so oft unterstellt,
rechnet nur ab mit total verblödeten Idioten.
Ich habe also meinen eigenen Untergang gewählt –
ich vergehe in euren Attentaten und Komplotten.
Aber, ihr könnt mich mal, das sollt ihr respektieren.
Da ist nichts, mit dem ihr mich noch überzeugt.
Ich werde selbstverständlich den Kampf verlieren,
doch seid gewiss, ich sterbe, aber das ungebeugt!
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]