Meine Worte nur noch leere Hüllen
Nur noch da um ihren Zweck zu erfüllen
Deine Küsse durchdringen nicht die Haut
Bleiben kleben am Eispanzer den ich mir gebaut
Kein Verlangen mehr dich zu spüren
Dich zärtlich zu berühren
Meine Gedanken leer, wie ausgesaugt
Mein Gefühle ausgelaugt
Deine Umarmung berührt mich nicht
Weiß nicht weiter, trübe Sicht
Es scheint wie verschwommen
Wie 1000 Schritte gehen und dennoch nicht vorwärtskommen
So stehen wir da, Hand in Hand
Nur ich mit dem Rücken zur Wand
Seh noch so viel Glück in deinen Augen
Und kann mein Unglück selbst kaum glauben
Keine Kraft dich auch noch zu verletzen
Keine Kraft mehr all das Erreichte wertzuschätzen
So verharre ich wie vor Angst gelähmt
Tag um Tag, Jahr um Jahr die Unvernunft gezähmt
All die Träume geopfert
Und von der Hoffnung gezehrt
Das irgendwann einmal alles vorbei ist
Das auch du mich nicht mehr vermisst
Doch die Illusion hinter der ich mich versteckt
Scheint zu perfekt
Keine Trauer dringt hindurch
Keine Angst und auch keine Furcht
Und so bleibe ich stets bei dir
Und lasse mich selbst hinter mir
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]