Auf einem heimatlichen Berg stand ich.
Kalte Luft füllt meine Lungen.
Im Tal stand der Nebel tief und dicht.
Der Wind fährt durch meine Knochen.
So wünsche ich mir sehnlichst nur die Veränderung der Dinge.
Doch mein Wunsch ward gebrochen.
Fliehen möchte ich, neues entdecken
aber gebunden bin ich an diesen Ort.
Genießen andere doch ihre Freiheit wohl.
Vermag sie mich zu unterjochen.
Fortgehen kann ich nicht, viel zu groß wäre der Gram.
Trotz allem sehe ich meinem Weg im Klaren.
So lebe ich nun im Käfig allzeit,
denn nur er birgt im Innern
meine Freiheit.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]