Ein schöner Tag, der Himmel blau,
die Sonne scheint als goldener Ball.
Ein Schatten kommt, verdeckt die Scheibe,
es wird finster auf der Erde.
Finsternis, die kenn ich gut,
sie ist im Kopf und in der Seele.
Ich reise in Gedanken in einer anderen Welt,
muss bezahlen dafür, einen hohen Preis.
Such´ die Sonne, wo ist sie nur?
Brauch das Licht und die Natur.
Der Mond zieht weiter, der Schatten geht,
die Sonne kommt langsam hervor.
Nun hab´ ich Licht, es geht mir besser,
so kann ich mein Leben wieder fassen.
Kommentar:Hallo liebe Olga, danke für den Kommentar. Du hast natürlich recht. Finsternis hat auch was für sich. Denke da, an meinem ersten Kuss, und dieser Mund ist heute noch bei mir.
Aber diese Finsternis war schon sehr krass für mich. Da hat sich auch gezeigt, was der erste Kuss wert war. Aber es ist ja wieder hell, und Sonnenfinsternis gibt es nicht jeden Tag.
Es geht mir gut, was auch mit dem Schreiben zu tun hat, um meiner Seele freien Lauf zu lassen.
Aber genug. Lass es dir gut gehen. Mir gefallen deine Verse auch immer.
LG Dieter
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Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]