Der Boden gibt dem Baum den Saft
himmlisches Gedeihen
Verankert und hält ihn ganz fest
gegen alle stürmischen Meutereien
So wankt er nur im Auge des Orkans
brüllende Borke
Verschlingt ihn mit zerrender Hand
mit Regens nadelstichiger Forke
Der Baum hält gar widerspenstig stand
ächzendes Wurzelwerk
Stemmt sich gierigen Winden entgegen
als wäre er ein mächtig großer Berg
So kämpfen Wurzelbaum und Regensturm
todesmutige Dunkelheit
Einen Kampf um SEIN oder nicht SEIN
um die seine engste Vergangenheit
Die Vergangenheit hat uns erschaffen
Vergangenheit ist Boden
tief verankert gar verwurzelt in uns
jener Wille um sie nicht zu vergessen
denn das bin ich!
Würde man das Leben auch in etwa so beschreiben wollen,
so würde ich folgendes schreiben:
Der Sturm der Emotionen, jene die die Zeit mit dem Winde zu uns trägt und erleben lässt.
Was fühlen und ertasten, sehen und erspüren wir dabei..nadelstichige Forke?
Manche Winde des Leben´s sind so unendlich gierig und schier kraftraubend...Verschlingt ihn mit zerrender Hand...
das wir manches mal den Halt verlieren mögen, im sumpfigen Boden des SEIN´s.
Fazit: Der große Berg sind somit wir selbst, ich auch...als wäre er ein mächtig großer Berg....für eine kleine Ewigkeit eines
Menschenlebens..oha... Nun, wie tief reicht unser ...ächzendes Wurzelwerk ...in die Tiefen des Boden´s?
Wie tief und wie weit möge unser Geäst unter Tage sein , um den Ansturm der Zeit zu überstehen? Sind die Wurzeln fest genug vom...sumpfige Boden des SEIN´s umschlungen...Womit kämpfen wir?
Mit Eitelkeit und der Nase gen Himmel...Einfältig blind... oder fallen wir um, sterben für den winzigen Moment des Schmerzes....Könnt ihr euch wachsen füflen?
Ich bin ein Berg und Ihr? Ein jeden Sturm im Rad des Uhrwerks gewachsen und sage mir, nicht das "fallen" ist eine Kunst unserer Menschlichkeit, nein.
Steh auf wenn du keine Beine mehr hast, nicht gehen kannst! Steh auf, auch wenn sie dir danach auch fehlen mögen, Du nichts mehr sehen kannst...ganz gleich, steh auf und du bist ein Künstler!
Sie stecken mich an, die Kinder des Lachens.
Sie albern am Wegesrand, fern allem Ernst.
Ein Zauber begann, mir ein Grinsen zu machen,
wie ein neues Gewand, das die Sorgen entfernt.
So mancher lebt in einer surrealen Welt,
die er für ganz normal gewöhnlich hält -
er tummelt sich in seltsam-geilen Pfründen,
ohne je den tiefen Sinn dafür zu finden.
Ein kleiner Ort, noch nie von ihm gehört,
der Zufall hatte mich dorthin geführt.
Kutter gegen die Kaimauer dümpeln,
die Wellen wabernd im Morgenlicht funkeln,
der Fischer lässt den Motor an, [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]