ich bin entstellt vom alter
nicht das altern eines körpers oder geistes
es ist eine müdigkeit
ein hoffnungsloses resignieren
ein gefühl der nutzlosigkeit
die alte frau befällt es,
die aus dem fenster sieht
den soldaten,
der die stellung behauptet im krieg
es überfällt mich unverhofft
und findet mich,
unvorbereitet:
in der halle des fremden hotels
beim lauschen des strassenlärms
in fremden betten
ich schrecke nicht auf
ich bin nicht hoffnungsvoll:
es ist nur der regen,
der da vergänglich klopft
Kommentar:Lieber Stefan S. Ob das allen so geht kann ich nicht wissen, aber ich vermute wie Du!....
Unser inneres Kind!
Wenn Du einsam in Bett liegst
der Schmerz Dich quält
setze ich mich zu Dir, will, dass Du mir erzählst...
Deine Worte und mein Zuhören wollen Dich umarmen und wärmen
Du hältst Deine Augen geschlossen
vertraust, lauschst...
bis Du endlich, endlich weinen kannst
ich halte Dich warm...
wiege Dich wie ein Kind...
bis der Schmerz sich beruhigt
und sich Dein Blick auf mich richten kann
...dann halte mich in Deinen Armen
bis wir friedlich eingeschlafen sind
Wir sind unzertrennbar wahr...
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Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Ich möchte frei sein.
Untröstlich erfasst mein Herz die Existenz.
Viele widersetzen sich dem Weltenschein. Niemand ist frei.
Inbrünstig, liebevoll und sanft möchte ich mich mit jedem Takt des [ ... ]
Hier, in meiner Vergangenheit
wachsen täglich die Ruinen!
Die Gedanken, weit und breit,
ziehen mit den Beduinen
in Nebelwüsten: tauber Sand
erfüllt das triste Lebensland.