In einer Welt, die Schatten legt
Ist uns das Dunkle angebohren
In dieser Welt, die zuviel Böses hegt
sind wir zum Schwachsein auserkohren
In einer Welt, die gerne leiden läßt
In einer Welt, die Niemandem gehört
Sind wir gefesselt, geknebelt unfreibar und fest
und wird sie dennoch von uns verehrt
Die Welt, die uns scheinbar leben läßt
ist grausam, grell und klar
so bleibt uns vom Leben scheinbar ein Rest
doch letztlich nichts, das wirklich war.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]