Gefrorenen Blutes
durchtränkt mit silbernen Perlen,
die an meinem Hals perlen,
die ohne Grund auf meine Füße fallen.
Des Baumes Schmuck
ist das Eisen um meine Hände.
was mich in Kälte ersticken lässt
und zu meiner Krone wird,
auch wenn ich
so ganz und gar
kein König bin...
So ganz und gar nicht bin.
Ich vermisse die
lieben Menschen so sehr,
die mich begleitet haben
während meiner Arbeit,
an deren Worten ich mich
wärmen konnte,
die mich schätzten
und Nähe suchten,
zumindest bis so weit...
Einen einfachen, liebevollen Kontakt,
der in meiner komplizierten Welt
mich atmen läßt,
Entspannung bringt,
bin ich doch der Vogel,
der zu fliegen sich nicht traut,
sich manchmal selbst
die Federn rupft
und seinen Schnabel
zum singen nicht öffnen möchte.
Und dennoch
bewahre ich mich
vor meinem Absturz
und ertrage die Schwere
meiner Vogelknochen,
die so hohl sind,
wie die Gedanken,
auf denen ich sitze,
Gefühle, die ich nur erahnen kann,
Stimmen, die ich nicht hören kann.
Doch mein Nichtgefühl
entbindet mich vom Schmerz,
den zu tragen hohle Knochen
nicht in der Lage sind,
denn sonst würden sie brechen,
würde ich zerbrechen
unter der Last meines Schmerzes.
Dadurch kann mir nichts mehr weh tun-
Vermeintliche Freiheit...
Abgeschiedenheit,
Verlassenheit,
Traurigkeit,
Einsamkeit.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]