Leid und Schmerz nehmen mir all meine Kraft.
Mein Bewusstsein bezweifelt, ob ich es noch schaff.
Das Licht meiner Augen versinkt in der Dunkelheit.
Einzig meine Seele hält noch Hoffnung bereit.
Gescheitert, gestrandet an den Wogen des Lebens.
Alles Erlernte ist vergessen und scheint vergebens.
Leid und Schmerz haben mein ganzes Sein erfasst.
Es bleibt ein Gefühl, als ob mich das Leben hasst.
Scheitern und Misserfolg treffen mich schwer.
Plötzlich ist alles trostlos, einsam und so leer.
Ohnmächtig geb ich mich diesem Strudel hin
und suche vergeblich nach neuem Lebenssinn.
Doch in meinem Innern ist glühendes Licht.
Ich kann es fühlen, sehen kann ich es nicht.
Aber eines scheint sicher in all dieser Dunkelheit:
Phönix steigt auf aus der Asche - nach einiger Zeit.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]