Weißt Du wer ich bin, wenn ich mich selbst nicht mehr kenne?
Weißt Du wer ich bin, wenn ich offene Türen einrenne?
Weißt Du wer ich bin, wenn meine Seele laut schreit?
Weißt Du wer ich bin, wenn mein Herz leise weint?
Kennst Du den Schmerz, der tief in mir drinnen ist?
Kennst Du das Leid, wenn Vergangenheit an mir frisst?
Kennst Du die Narben, die Löcher auf meine Seele brennen?
Kennst Du die Ängste, die mich von anderen trennen?
Du weißt nichts von den Qualen, die mich nicht schlafen lassen.
Du weißt nichts von dem Gefühl: "Ich will ihn nicht hassen".
Du weißt nichts von den Tränen, die ich heimlich weine.
Du weißt nichts von den Qualen, die ich mit vielen teile.
Du siehst mein Lächeln und wunderst Dich vielleicht.
Du siehst meine Hoffnung, die bis zum Himmel reicht.
Du siehst meinen Glauben an das Gute in dieser Welt.
Du siehst meine Liebe, wenn alles in Allem zerfällt.
Sie stecken mich an, die Kinder des Lachens.
Sie albern am Wegesrand, fern allem Ernst.
Ein Zauber begann, mir ein Grinsen zu machen,
wie ein neues Gewand, das die Sorgen entfernt.
So mancher lebt in einer surrealen Welt,
die er für ganz normal gewöhnlich hält -
er tummelt sich in seltsam-geilen Pfründen,
ohne je den tiefen Sinn dafür zu finden.
Ein kleiner Ort, noch nie von ihm gehört,
der Zufall hatte mich dorthin geführt.
Kutter gegen die Kaimauer dümpeln,
die Wellen wabernd im Morgenlicht funkeln,
der Fischer lässt den Motor an, [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]