Es ist nicht das loslassen, der größte Scherz, sondern loszulassen ohne ein Wort, ohne jegliche Andeutung, ohne Möglichkeit Abschied zunehmen oder der Gedanke diese Chance vergeben zu haben
Du verlierst dich selbst in der utopischen Hoffnung, ausgeschlossen und nie abgeschlossen. Nie aufgehört, um sich selbst wieder finden zu können. Gefallen ohne am Boden anzukommen, hängend in einer beispiellosen Welt voller Wünsche und Träume.
Kommst nicht mehr hinaus, alle Türen offen außer eine geschlossen. Wind strömt ein, zerstört langsam das gesuchte Paradies. Willst fliehen, die eine Tür ist geschlossen. Gefangen in der verlangten Irrealität treibst du dahin. Vergangen in der Hoffnung.
Unversehrt gehst du zu Grunde.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]