guten morgen, du liebe nacht.
du gute.
ich habe dich in meinen tag gesogen,
begrüßt du mich nun aufs neue.
lässt mich nicht schlafen.
hab ich dich gequält?
hatten die tage nicht länger sein sollen und die nächte in unsere körper gehüllt? -
empfindungen.
erinnerungen.
hatte ich dich nicht immer schon geliebt?
warst du nicht schon in jedem glas wein in dem ich meine sehnsucht begrub?
wessen zauber suche ich noch?
keinen.
guten morgen, liebe nacht.
ich brauche keine andere liebe als deine.
jagst du mir doch immer wieder,
aufs neue,
aufs neue,
schrecken in meinen leib und wohlige schauer.
gibst du mir nicht zeit zu träumen?
lässt du mich liegen, schlafen, wachen?
es sei dir beschieden.
nur dir.
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Sie stecken mich an, die Kinder des Lachens.
Sie albern am Wegesrand, fern allem Ernst.
Ein Zauber begann, mir ein Grinsen zu machen,
wie ein neues Gewand, das die Sorgen entfernt.
Lebensphasen
Die Sonne scheint, man grüßt den Nachbarn aus dem Haus an der Ecke, und plötzlich ist er da, der neue Lebensabschnitt.
Das Leben ist in Bewegung.
Komisches Wort: [ ... ]
Es ist so groß wie mein Keinherz für den Mist,
doch es umfängt fast alle meine wilden Träume,
von denen keiner unnütz wäre, bliebe, oder ist –
es dringt in alle eure dunklen, leeren [ ... ]