Zu dritt haben wir in einem Nest gesessen
In unsere Adern fließt das gleiche Blut
Die Zeit sie bleibt mir unvergessen
Wir waren drei mit ungezähmten Lebensmut.
Die Mutter hielt uns bei der Hand
Wir waren drei am Gängelband
Als später dann das Band zerriss
Was blieb, war nur noch Bitternis.
Wo lag der Grund das wir uns mieden?
Die Frage bleibt ein leben lang
Das unsere Wege sich geschieden
Es macht so traurig und so bang.
Die Zeit am Gängelband ist längst vorbei
Wir waren drei!
Der Fluss des Lebens weiter strömt
Doch nie mehr hat er uns versöhnt.
Sie stecken mich an, die Kinder des Lachens.
Sie albern am Wegesrand, fern allem Ernst.
Ein Zauber begann, mir ein Grinsen zu machen,
wie ein neues Gewand, das die Sorgen entfernt.
So mancher lebt in einer surrealen Welt,
die er für ganz normal gewöhnlich hält -
er tummelt sich in seltsam-geilen Pfründen,
ohne je den tiefen Sinn dafür zu finden.
Ein kleiner Ort, noch nie von ihm gehört,
der Zufall hatte mich dorthin geführt.
Kutter gegen die Kaimauer dümpeln,
die Wellen wabernd im Morgenlicht funkeln,
der Fischer lässt den Motor an, [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]