ich nahm das Brot den Stock den Stein
nahm auf was lebt was übrig bleibt
wollte dabei stets nur freundlich sein
im Nebel nun mich der Wahnsinn treibt
alleine hier mit meinem großen Rad
zu lange aufgesparter Gedanken
fort von den Freunden, Haus und Stadt
hinein in die Kümmernis der Laken
noch ist der Tod nicht mein Gesell
noch halt ich fest mich an’s Erwachen
genieß‘ den frühen Morgen ist er hell
pack‘ ich schleunigst meine Sachen
das Gestern mag im alten Hause bleiben
die Fron, die Müh‘n so‘n Mensch zu sein
trotz Normenzwang und Narrentreiben
kehr‘ ich gestärkt nun bei mir selber ein
werde weiter dabei oft freundlich sein
nehm‘ auf was lebt was übrig bleibt
und hebe auf das Brot den Stock den Stein
Genieße weiter das Leben das um mich treibt
gibt es doch allemal mehr auf Erden
vieles ist da besser als Wahnsinn oder Tod
mit Deiner Liebe wird’s schon werden
Die allein stärkt uns schon mehr
als jedes Körnerbrot
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Ich möchte frei sein.
Untröstlich erfasst mein Herz die Existenz.
Viele widersetzen sich dem Weltenschein. Niemand ist frei.
Inbrünstig, liebevoll und sanft möchte ich mich mit jedem Takt des [ ... ]
Hier, in meiner Vergangenheit
wachsen täglich die Ruinen!
Die Gedanken, weit und breit,
ziehen mit den Beduinen
in Nebelwüsten: tauber Sand
erfüllt das triste Lebensland.