Der ADLER
welcher über alles wacht
ausgenommen sein SEIN
Große AUGEN
erfüllt von
dunkler Ahnung vor BRAUNEM GRUND
Sich selber seiner Position
im Erleben von ZEIT OHNE GEIST darin
sehr wohl bewusst
STUMMER SCHRECKEN
flankiert das
Hinein-Geboren-Werden
in ein verqueres BILD von WELT
K O N T R O L L E
und
s c h e i n b a r e
Gefaßtheit liegt in seiner
Körperhaltung
Plan verhüllt ein schwarzer Stoff
von silbern gehaltenen Metallknöpfen
eine Geradlinigkeit hin zum verfrühten Tode
U n v e r d e c k t e
S c h u l t e r k l a p p e n
verdecken nicht das WISSEN
um das Ausmaß der ZERSTÖRUNG
die das LAND in nahender Zukunft
mit gramerfüllter Verzweiflung
überziehen wird
Ein ABSCHNITT in der Geschichte
eines Volkes unter Vielen
worin der
ZWECK zum ZIEL
eines vorgeblich
HÖHEREN NUTZENS
erklärt wurde
Eine UNIFORM aus einer
ZEIT in deren
PURISTISCHER Ausführung
nichts zu ahnen ist
von dem AUSUFERN kommender Gewalt
Schwarz
Silbern mit weißer
ZÄSUR
ohne
REINHEIT
jedoch mit
REICHLICH
GEBOT :
denn
"DU SOLLST NICHT TÖTEN"
gilt
nur für jene
aus gewünschter
Klasse und Kulturgemeinschaft !
Schon zu
F r i e d e n s z e i t e n
wurde in
S p r a c h e
und
U m g a n g
aufgerüstet
Das unaussprechliche Ziel
vor Augen
wurde an der
Z e r s e t z u n g
der
F a m i l i e
M e n s c h
kontinuierlich
gearbeitet
Neue
T e c h n o l o g i e
ermöglichte eine
weitreichende
S t r e u u n g
Herbei gelogene
T R U G B I L D E R
zum Teil
f i n a n z i e r t
von
den so
M a n i p u l i e r t e n
A B S T R U S E
BILDER des INNEREN
wurden
Z W A N G S W E I S E
mit
SCHWARZER KONSEQUENZ
in die Volksseele
hinein getrieben !
Mit
b o h r e n d e r
V e h e m e n z
veränderte
sich ein Land
sukzessive hin
zur
A U S S O N D E R U N G
des
U N E R W Ü N S C H T E N
Das
E R G E B N I S
ist von weithin
bekannter Art
z a h l r e i c h
b e l e u c h t e t
ohne immer
L i c h t
in das
D U N K E L
jener Zeit
überführen zu können
W A S
W A R U M
in solcher
K O N S E Q U E N Z
geschah
bleibt
zu Teilen
unsichtar
und
vielfach
U N A U S G E S P R O C H E N
Das
E R B E
ist eine
S e n s i b i l i t ä t
für
A l a r m z e i c h e n
innerhalb
von
Gesellschaft
und ihrer jeweiligen ZEIT
DIE
N O R M
ist wieder
P R Ä G E N D
für das
g e s e l l s c h a f t l i c h e
M i t e i n a n d e r
Z E R S T O B E N
ist die
K O H Ä R E N Z
bereits heute
A N D E R S
n o c h
n i c h t
unumkehrbar
j e d o c h
von
g r o ß e r
T r a g w e i t e
da
g l o b a l e r
A U S R I C H T U N G
SEIN BLICK
war der eines
M e n s c h e n
eines Mannes
welcher gerne anders entschieden hätte
und wohl um die VERKNAPPUNG seines LEBENS wußte
Er stand jedoch nicht in dem Wissen um das
W I E
EIN
K R I E G
gleich welcher
G A T T U N G
frißt seine
K I N D E R
Welcher ART
wird UNSER BLICK sein
wenn es zu dem
Z E I T P U N K T
einer
E n t s c h e i d u n g
kommt ?
© Monja Ben Messaoud
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simon
Beschreibung des Autors zu "Das PORTRAIT"
Dies ist der Dritte Teil eines Lyrischen Triptychons mit dem Titel
"MEHRWERT oder eine Gesellschaft läuft AMOK".
Als Text zugehörig der Lyrik-Anthologie "BEDECKENDER WIDERGLANZ ...".
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