Das Feuer lodert lang nicht mehr
doch wir bleiben noch eine Weile
und der kalte Wind in seiner Eile
macht uns die Glieder steif und schwer
wir sitzen vor der warmen Asche
sehen wie auch sie verglüht
und deinen Blick, den ich erhasche
du wirkst gequählt und längst verblüht
Du suchst die Wärme und das Licht
Die Nacht verschluckt dein Angesicht
Es gibt kein Zurück und kein Vergeben
Man kann kein Feuer neu beleben
wir Beide sind schon fast erfrohren
unere Liebe, sie ist längst verloren
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Die Lebensgeister zeigen ihre Lichtgestalten
in verzwickten Illusionen, die wie Kugellitze
leuchten, um uns etwas edles vorzugaukeln,
damit wir, ganz im allgemeinen Walten,
erfüllt auf [ ... ]
Ich möchte frei sein.
Untröstlich erfasst mein Herz die Existenz.
Viele widersetzen sich dem Weltenschein. Niemand ist frei.
Inbrünstig, liebevoll und sanft möchte ich mich mit jedem Takt des [ ... ]