An manchen Tagen wird das Herz so schwer,
dann denkt man sich, es geht gar nichts mehr.
Die Seele schleicht jämmerlich dahin,
das ganze Leben scheint ohne Sinn.
Der Kopf tut weh und ist so leer,
keine Gedanken darin, keine Träume mehr.
Man will sich nur in einem Loch verkriechen,
will einfach nur dort drinnen dahinsiechen.
Man ist Gefangener der Einsamkeit,
befindet, dass, was man liebt, ist fern und so weit.
Alles taugt nichts und scheint nur nutzlos,
das Atmen fällt schwer, im Hals drückt ein Kloß.
Man kann sich einfach selbst nicht mehr leiden,
der Körper schwächt ab und fängt an zu weinen.
Schnell merkt man, das hatte man des Öfteren schon,
diese nutzlose egoistische Depression.
Doch wird der Seelenschmerz weggehen, man hat Vertrauen
und neuen Mutes wieder in die Zukunft schauen.
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Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Ich möchte frei sein.
Untröstlich erfasst mein Herz die Existenz.
Viele widersetzen sich dem Weltenschein. Niemand ist frei.
Inbrünstig, liebevoll und sanft möchte ich mich mit jedem Takt des [ ... ]
Hier, in meiner Vergangenheit
wachsen täglich die Ruinen!
Die Gedanken, weit und breit,
ziehen mit den Beduinen
in Nebelwüsten: tauber Sand
erfüllt das triste Lebensland.