Ich hab' dich durch die roten Weidenruten,
in einem Frühlingsrausch gesehen.
Du warst so jung,
so zart im weißen Kleid...
Der Nebel dich verschlang...
Ich stand verstummt,
den Kopf [ ... ]
Raureif ziert die kahlen Pappeln
mit den weißen Winterblumen.
Freche Zartheit - deine Augen,
Lippen – sinnliches Begehren.
Hoffen wir auf ‚ne Annährung
und auf völlige [ ... ]
Ach es kränkt mich bis zu Tränen
weil es viele, die ich kenne,
Ziemlich geistlos, sorglos wirken.
Fröstelt mich, wenn ich dran denke…
Ach es kränkt mich bis zu Tränen.
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Ich möchte frei sein.
Untröstlich erfasst mein Herz die Existenz.
Viele widersetzen sich dem Weltenschein. Niemand ist frei.
Inbrünstig, liebevoll und sanft möchte ich mich mit jedem Takt des [ ... ]
Hier, in meiner Vergangenheit
wachsen täglich die Ruinen!
Die Gedanken, weit und breit,
ziehen mit den Beduinen
in Nebelwüsten: tauber Sand
erfüllt das triste Lebensland.