Noch einmal lässt er die Blicke schweifen,
als könnte er es mit den Augen begreifen.
Er kann keinen klaren Gedanken fassen,
da ist keine Liebe, da ist auch kein Hassen.
Gestochert im Nebel,
oder war es der Rauch?
Wabernder Dunst zerfasert
im Schwarz aller Nächte.
Blind male ich
dein namenloses Antlitz
ins Nirgendwo,
wo das Gewesene
mich nicht [ ... ]
Ich will mit dem Wind um die Wette rennen,
an vorlauten Worten den Mund mir verbrennen.
Ich nehme das Glück in die eigene Hand
und geh mit dem Kopf durch die härteste Wand.
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Ich möchte frei sein.
Untröstlich erfasst mein Herz die Existenz.
Viele widersetzen sich dem Weltenschein. Niemand ist frei.
Inbrünstig, liebevoll und sanft möchte ich mich mit jedem Takt des [ ... ]
Hier, in meiner Vergangenheit
wachsen täglich die Ruinen!
Die Gedanken, weit und breit,
ziehen mit den Beduinen
in Nebelwüsten: tauber Sand
erfüllt das triste Lebensland.