Der prächtige Vogel im Dunkel der Bäume
trägt Licht aus der gleißende Steppe mit sich.
Bengalische Feuer, erhellende Träume,
das Federrad fächelt, der Mensch spürt den Strich
Es strahlt die Schwarze Bohnenlaus
in großem Maße Würde aus.
Ihr Weltbild formt sich aus dem Glauben,
dass Zipfelmützen Ansehn rauben,
setzt auch bei strenger Kälte nie
das Strickwerk [ ... ]
In Hamburg lebt Herr Markus Fark,
- für Blankeneser nur „der Mark“.
Berlin dagegen hat Frau Merkel,
im Unterschied zum Fark ein Ferkel,
nicht privatim, nur staatspolitisch,
sonst wär [ ... ]
Es wurde einst aus Obervolta
mit Land erschütterndem Gepolta
Burkina Faso, man könnt meinen,
das sollte doch die Menschen einen.
Doch nein, in Wagadugus* Zentrum,
da laufen viele ohne [ ... ]
Ein Ziegel trifft Herrn Wurm, den Tropf,
im Fall beinah am Oberkopf.
Nicht auszudenken wäre da
ein Treffer ohne das Beinah.
Da würd Herr Wurm sich krümmen und
manch garstig Wort käm aus [ ... ]
Ein Leberblümchen wiegt im Wind,
der Krokus sammelt frühen Tau
und Floras liebstes Glockenkind
stellt feinen Seidenflor zur Schau.
Beseeltes dringt durchs Krumenhart -
mit derber Kraft und [ ... ]
Ein Vogelzwerg sitzt in den Zweigen,
wärmt seine gelbe Federbrust
im Licht der Morgensonne. Schweigen
um ihn herum. Nicht Sangeslust
bewegt ihn jetzt. Er hört in sich
hinein, sein [ ... ]
Ein Vogelzwerg sitzt in den Zweigen,
wärmt seine gelbe Federbrust
im Licht der Morgensonne. Schweigen
um ihn herum. Nicht Sangeslust
bewegt ihn jetzt. Er hört in sich
hinein, sein [ ... ]
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Ich möchte frei sein.
Untröstlich erfasst mein Herz die Existenz.
Viele widersetzen sich dem Weltenschein. Niemand ist frei.
Inbrünstig, liebevoll und sanft möchte ich mich mit jedem Takt des [ ... ]
Hier, in meiner Vergangenheit
wachsen täglich die Ruinen!
Die Gedanken, weit und breit,
ziehen mit den Beduinen
in Nebelwüsten: tauber Sand
erfüllt das triste Lebensland.