Ich lege blaue, rote Eier,
gestreifte und auch grüne.
Ostara spielt für mich die Leier,
denn die Geburt der Ovoide
ist schmerzhaft, macht beträchtlich müde,
so brauche ich der Göttin [ ... ]
irbis
schleichender schneegeist
firnschuhgetatzter
panther der kare
fleckenfellschönling
graufelsverbundener kater
wer liebt wie du
einsiedlerfreiheit
kluftpirsch und kälte
wer tarnt [ ... ]
Sie tanzt auf dem Lichtstrahl, der luftgleichen Feder
sehr ähnlich, die Kräfte der Aufwinde nützt.
Ihr Kleid, feinste Seide, der Halsschmuck aus Leder,
sie selbst nur auf Hauch aus dem Äther [ ... ]
Schwäne, Symbole der Treue von Paaren,
pflügen wie Boote den Zauber des Lichtes.
Spiegelbildwälder im Windkräuselwasser
tragen die Vögel, die leichten Gewichtes
Flügel als Segel den [ ... ]
Ein Feldweg teilt Äcker. Die Furchen der Krume
begleiten den Kiesstreif zum Horizont hin.
Der Rücken des Hügels begrenzt, nur zu ahnen
sind Dorfkirche, Höfe, die Wälder entziehn
sich – [ ... ]
Warum die Leute grad in München
im krassen Überdurchschnitt lynchen,
ist untersuchenswert, allein
des Reimes wegen wird’s nicht sein.
Zum Beispiel hält sich Osnabrück
beim Lynchen [ ... ]
Ein Tempelpfeiler wollte nicht mehr
Triglyphenfriese tragen. Griechen
berieten, ob er schon noch dicht wär,
doch wirkte er sehr ausgegli(e)chen.*
Ein [ ... ]
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Ich möchte frei sein.
Untröstlich erfasst mein Herz die Existenz.
Viele widersetzen sich dem Weltenschein. Niemand ist frei.
Inbrünstig, liebevoll und sanft möchte ich mich mit jedem Takt des [ ... ]
Hier, in meiner Vergangenheit
wachsen täglich die Ruinen!
Die Gedanken, weit und breit,
ziehen mit den Beduinen
in Nebelwüsten: tauber Sand
erfüllt das triste Lebensland.