In Marrakesch im Orient
verkümmert manch Naturtalent
im älplerischen Maibaumkraxeln.
Das ist bei Nachsicht aller Taxeln
recht schändlich für ein Brauchfragment
in Marrakesch im [ ... ]
Sie steht allein, es kann der Sturm sie zausen,
ihr Astwerk stemmt sich gegen Schneewindbrausen
und nimmt an Kraft im Wettertrotze stetig zu.
Der schöne Herbsttag aber schenkt der Lärche [ ... ]
In Marrakesch im Orient
ist jemand an die Wand gerennt.
Man ist beim zweiten Partizip
und seinem formenden Prinzip
nicht ansatzweise kompetent
in Marrakesch im [ ... ]
Ich bin der Morgen, der dich liebt.
Ein Perlenkettchen schenk ich dir,
das Mut und Kraft zum Alltag gibt.
Schau hin zum Rain, der Halme Zier
mit Tautropffunkelsteinjuwelen
ist schön, es [ ... ]
Ich will die Welt verändern, ihr ein Angesicht
der neuen Frische geben, die mit Altem bricht.
Ich will die Welt verändern und ich kann es auch.
Schon lange möcht ich einen [ ... ]
In Marrakesch im Orient
spielt mancher Mann ein Instrument,
das Kobras Glück im Tanz verheißt.
Er spielt, bis ihn die Schlange beißt.
Dann gibt’s ein Sterbesakrament
in Marrakesch im [ ... ]
In Marrakesch im Orient,
wo praktisch jeder jeden kennt,
ging einst ein Mann, den kannte keiner.
Es war Herr Gerhard Untersteiner,
der war nur so zum Wochenend
in Marrakesch im [ ... ]
Malala kennt den Preis des Mutes,
kennt Seelenschmerz und Todesnahen.
Als Kind erdachte sie sich Gutes
für alle Mädchen ihres Landes;
erlag der Macht des Unverstandes
zum Glücke nicht. Der [ ... ]
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Ich möchte frei sein.
Untröstlich erfasst mein Herz die Existenz.
Viele widersetzen sich dem Weltenschein. Niemand ist frei.
Inbrünstig, liebevoll und sanft möchte ich mich mit jedem Takt des [ ... ]
Hier, in meiner Vergangenheit
wachsen täglich die Ruinen!
Die Gedanken, weit und breit,
ziehen mit den Beduinen
in Nebelwüsten: tauber Sand
erfüllt das triste Lebensland.