Ich schaue gern mir Hände an,
so oft ich kann, so oft ich will,
weil sie vom Leben viel erzählen,
sie können streicheln, können quälen,
und manchmal ruhen sie nur still!
Die Engel, die ich kenne,
sie haben keine Flügel,
sie tragen keine weißen Gewänder,
sie leuchten auch nicht hell,
sie sind nur einfach da,
die Engel, die ich kenne!
Schau, was die Narben uns erzählen,
es sind nicht nur Zeichen auf unserer Haut.
Viele tragen wir auch in den Seelen,
in die kaum ein anderer Mensch je schaut.
Meerblaue Augen im Traum ich heut' sah,
sie kamen meiner Seele so nah,
still und geheimnisvoll sah'n sie mich an,
ein Augen-Blick, den ich nicht deuten kann!
Und es geschieht, wie es geschehen soll...
Und, es geschieht, wie es geschehen soll,
ich möcht' noch einmal Deine Augen sehen,
noch einmal mit Dir bis zum Abgrund gehen,
dann ist das Maß [ ... ]
Nur für den Fall,
dass sich der Weg für uns teilt
und für den Fall,
dass Wunden nicht die Zeit heilt,
nur für den Fall,
lässt uns das Glück im Stich,
ich wollt' noch sagen:
Du, ich [ ... ]
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Die Lebensgeister zeigen ihre Lichtgestalten
in verzwickten Illusionen, die wie Kugellitze
leuchten, um uns etwas edles vorzugaukeln,
damit wir, ganz im allgemeinen Walten,
erfüllt auf [ ... ]
Ich möchte frei sein.
Untröstlich erfasst mein Herz die Existenz.
Viele widersetzen sich dem Weltenschein. Niemand ist frei.
Inbrünstig, liebevoll und sanft möchte ich mich mit jedem Takt des [ ... ]