Kein noch so Rüstiger kann älter als Ich werden, weil Ich jeden, der da ist, erwartungsvoll erschuf. Eh’ du warst, Bin Ich, des Seins erhabene Gebärde. Die tritt im Weltsein aus sich selbst [ ... ]
Denkst du an Musik, so denke Ich an das, was Ich dir liebenswerterweis’ ins Herzblut sage. Alles, was da ist, schwingt sich in leis’ bewundernswerten Tönen aus und gibt sich damit zu erkennen [ ... ]
Was zeigst du vor, wenn Meine besten Kräfte dich unwiderstehlich heimwärts führen? Ist es dir gelungen, Meines Massstabs Richt und Ziel gebührend einzuhalten, um deinem Leben Sinn und süsse [ ... ]
Einigkeit macht stark und einig war Ich Mir schon immer in der Sicht auf die gewaltige Hierarchie, die Ich in allem, was Ich Bin, repräsentiere. Wer hat je soviel Folgsamkeit und Freiheit zugleich [ ... ]
Treue Liebe zum Leben begleitet den Schwall Meiner Taten und achtet die Vielen, die mit Mir durchs Dickicht der Vorschriften gehn. Trägst du das Weltwohl im Herzen, beschreitest du Pfade, die [ ... ]
Reichlich mitgenommen trägst du dich nach langem Kampfe in das Buch der Weisheit ein, den wahren Fortschritt zu gebären. Wer aber wacht und wirbelt, Segen spricht und schlichtet über deinen [ ... ]
In der Gemeinschaft aller Wesen hab’ Ich Mich erkannt als das, in welchem alle Dinge sind und sich im Universenreigen vor Mir neigen. Nichts entgeht Mir offenbar, wenn Ich nur tief genug in Mein [ ... ]
Kontinuierlich und gekonnt erhebe Ich den Einfluss Meiner Güte in die kosmische Struktur. Raum-schaffend und Bewegung intendierend stelle Ich Mich dar als Göttervater und Geliebter Meiner selbst im [ ... ]
Handelsware ist bei Mir darauf beschränkt, dass Ich dir Mein Sein beschere. Mein Täufling bist du der Allherrlichkeit von Geistes Gnaden, wie vom Glanz des Himmels, der dein Seelenangesicht [ ... ]
Pankraz der Schmoller ist ja auch ein Teil von Mir, den Ich mitnichten missen möchte. Er zeigt Mir seinen Rücken in der Ecke seiner selbst und ist beleidigt über etwas, das er schlecht verdauen [ ... ]
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Die Lebensgeister zeigen ihre Lichtgestalten
in verzwickten Illusionen, die wie Kugellitze
leuchten, um uns etwas edles vorzugaukeln,
damit wir, ganz im allgemeinen Walten,
erfüllt auf [ ... ]
Ich möchte frei sein.
Untröstlich erfasst mein Herz die Existenz.
Viele widersetzen sich dem Weltenschein. Niemand ist frei.
Inbrünstig, liebevoll und sanft möchte ich mich mit jedem Takt des [ ... ]