Sie lesen oder schreiben gern Gedichte über den Tod? Dann sind Sie im Schreiber Netzwerk genau richtig!
Hier hat jeder die Möglichkeit seine selbstgeschriebenen Gedichte über den Tod online zu veröffentlichen und von einem breiten Publikum kommentieren zu lassen.
Es schreibt die Zeit, nach unsrem Sein:
„Brich Erdenmensch Gesetz und Bann,
weil ich dir nicht mehr folgen kann,
leg ab dein Kleid aus Staub und Stein!
mal wieder überblickt
eines Geltungsgottes Argusauge
jedes Hinterzimmer
wo alles zusammengeflickt
seine Augenblicke aufgibt:
dem großen Blickfänger -
dem Schweigen der [ ... ]
Es schlief ein Kind am Rosenbaum
im Tale, dort unten an den Mühlen
und träumte schwer den ersten Traum
von Mutters verlorenen Gefühlen
Da wuchs und rankte wilder Trieb
traute Dorn ganz [ ... ]
Und dem Totenreich ein Leben weiche,
beklagt kurzer Dauer,
leidvoll allwärtiger Trauer,
trotze dem Tode,
ihm zu schauern
und was er raubt,
achten lehren.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]