Beschreibung des Autors zu "Wachstum in das UNGLEICHGEWICHT"
Mal sind es Konzerne, welcher unter dem Deckmantel der "Green Economy" sich
an Völkervertreibung schuldig machen, oft auch nur indem sie wegsehen, bezogen
auf den Zusammenhang ihrer jeweiligen Projekte.
Mal sind es Künstler, welche denken sie würden tatsächlich "wertgeschätzt werden", indem man ihre "Arbeit" fördert, dabei jedoch ganz andere Ziele verfolgt werden, wofür der einzelne Künstler, ohne dies zu hinterfragen, die Fassade abgibt.
Mal sind es Menschen, welche täglich zusammen arbeiten.
Einander in das Gesicht blicken, in die Augen des Anderen, und nicht sehen wieviel Schmerz in einem herbei gezwungenen Lächeln liegt.
Sicher kann nicht immer alles zu jederzeit wahrgenommen werden.
Wir sind alle übersättigt.
Aber immer wieder sollte man sich, wie bei einer Mentalübung, daran erinnern, wie zerbrechlich ein Leben und Fühlen sein kann.
Wer diesen Themen Raum gibt, sieht immer den Schmerz der Anderen.
Im Alltag kann dies vielleicht manchmal ein Leben retten mit ein paar
"stimmig" platzierten Worten der Einfühlung.
Wir sind viele, und viele unter uns vereinzelt, darin liegt aber auch die Chance im Sinne eines Verstehens.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]