Die Totenglocke klingt von Ferne her
ich denke, wenn das nun meine wär;
vorbei mit Zaudern und mit Klagen
keine üblen Gedanken mehr und Fragen;
solches Denken immer wieder in meinem Kopf entsteht
vermutlich werden sie durchs Altern her geweht;
Mittelalter, Jugend und die Kinderzeit
fast vergessen, denn der Weg war weit;
heute knackt es hier und schmerzt es da
Kriege, Schreckensmeldungen sind auch ganz nah;
dankbar bin ich für das bisher´ge Leben
immer bewusst, es wird nur dieses eine geben….
Heute früh klang in unserem Dorf die Totenglocke, motivierte mich zu diesen Versen.
Und ich möchte klarstellen, dass ich nicht lebensmüde bin und auch nicht depressiv...vermutlich kommt man mit über 60 eher auf solche Gedanken als mit 30...
Kommentar:Leider haben wir nur dieses eine Leben, Jürgen, und das sollte man in jeder Altersstufe genießen, solange es noch Zeit ist, auch wenn es manchmal schon im"Gebälk" knackt. Was danach kommt, steht dann in den Sternen. LG Helga
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Komm Bruderherz, gib mir deine Hand,
ich will jetzt mit dir die Welt erkunden,
wir beide sind einfach mal weggerannt,
und drehen ohne Eltern unsre Runden.
Das Blau des Himmels duftet wild
Nach unbegrenzten Möglichkeiten
Ganz hinten brennt der Himmel schon
Und zeichnet magisch alles weit
Die Straßen wärmen ein rastloses Herz
Und hindern [ ... ]