In Schattenhüllen hüllt die Zeit sich ein,
Ein Tag, so bleich, den Tod zum Gast geladen.
Verwelkte Blumen schmücken nun den Stein,
Wo einst das Lachen klang in frohen Faden.
Die Sonne weicht, verhüllt sich scheu im Grau,
Als wüsste sie um dieses Tags Bedeuten.
Die Vögel singen leise, fast im Flüstern,
Als ob sie ahnten, was sie nun erneuten.
In tiefem Schweigen schreitet man dahin,
Zum Ort, wo man des Lebens Band zerschneidet.
Ein Schatten legt sich auf die Herzen hin,
Ein Klang verhallt, wenn man die Glocke leitet.
Die Trauerweide neigt ihr Haupt so schwer,
Als trauere sie um das Glück vergangener Tage.
Ein sanfter Windhauch streicht darüber her,
Als ob er sanft berühre eine zarte Klage.
Und doch verweilt ein Hauch von Hoffnung dort,
Denn Liebe bleibt im Herzen stets verankert.
Erinnerungen flüstern leis' im fort,
Und hinterlassen Hoffnung, die uns wankt.
So fließt das Leben hin zum großen Ziel,
Wo jeder Tag zum letzten wird erkoren.
Und während einer tritt aus diesem Spiel,
Beginnt ein and'rer neu, verloren.
Doch lass uns halten, was uns einst vereint,
In jeder Träne glänzt ein Stück vom Glück.
Und wenn die Zeit den Tag des Todes eint,
Wächst daraus eine Liebe, die nicht zurück.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]