Als ich so stand,nackt im Wind,
halb Gott,halb totgeweihtes Kind,
wurde mir unumwunden klar,
das mich Mutter für begrenzte Zeit gebar...
Der Weg,die Strecke dieses Lebens,
geht hin ins Dunkel,Protest vergebens,
Und ich kann nur hoffen,
das die Himmelspforte offen...
Und find ich mich dann,körperlos und frei,
dann ist die Haft im Fleisch vorbei,
mein Geist weht über alle Meere,
doch für die Welt bleibt eine Leere...
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]