Der böse weiße Mann ist fort –
er ließ die „Kräfte“ uns vor Ort,
die sich nun unserer Rache fügen,
denn wir sind absolut am Siegen.
Hurra, hurra, hurra, hurraaa!
Die Taliban, die Taliban sind da.
Wer nicht kapiert hat was geschieht,
wer nicht außer Landes flieht,
dem geht es jetzt entschieden schlecht!
„Scharia“ heißt bei uns das Recht!
Wir preisen, loben, nur Allah!
Die Taliban, die Taliban sind da!!
Und was wir tun geht euch nichts an,
denn wir sind ja die Taliban –
wir hausen wie es uns gefällt…
und bald sind wir die Herr’n der Welt!
Man spricht von uns in Fern und Nah –
die Taliban, die Taliban sind da!
Niemand kann uns widerstehen!
Es hilft kein Jammern und kein Flehen!
Die Frauen unterdrücken wir –
der Mann beherrscht nun das Revier!
Hurra, hurra, hurra, hurraaa!
Die Taliban, die Taliban sind da!!
Kommentar:Hi Alf, es strotzt vor Zynismus und find das Gedicht super verfasst. Ich muss mal schauen ob ich in der Richtung was hinbekomme. Ein Bild hätte ich ja, schon uralt, aber nun ja, das kostet mich den K...... wenn ich's einstelle und da kann ich's nur an Charlie Ebdo erinnern. Kann's Dir ja mal schicken?
Kommentar:Hi Alf, kann ich Dir ohne Mail-Adresse nicht zusenden wie ich's gerade bemerke. Geht nur Text. Schaue mal in Dein Postfach. Habe dazu eine länger Mail gesendet. Ich dachte man könne es an den Text wie in einem Mailprogramm einfügen aber leider geht das nicht. Schade!
lg Michael
Kommentar schreiben zu "Die Taliban sind da!"
Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.
Sie stecken mich an, die Kinder des Lachens.
Sie albern am Wegesrand, fern allem Ernst.
Ein Zauber begann, mir ein Grinsen zu machen,
wie ein neues Gewand, das die Sorgen entfernt.
So mancher lebt in einer surrealen Welt,
die er für ganz normal gewöhnlich hält -
er tummelt sich in seltsam-geilen Pfründen,
ohne je den tiefen Sinn dafür zu finden.
Ein kleiner Ort, noch nie von ihm gehört,
der Zufall hatte mich dorthin geführt.
Kutter gegen die Kaimauer dümpeln,
die Wellen wabernd im Morgenlicht funkeln,
der Fischer lässt den Motor an, [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]