Bei meiner Geburt geboren
auch der Tod.
Lebendig wie auch ich auf
dieser Welt.
Er ist nicht mein größter Feind,
lebend meiner Zeit, ein
Beschützer mein Freund.
Wenn, meine Zeit noch
nicht gekommen ist, und
ein Unheil mich betrifft,
er schützend an meiner Seite ist.
Und befreit mich aus größter Not,
begleitet mich auf einer Reise,
meiner Seele deren Heimat
läßt mich vergessen wie ich
gelitten auf dieser Welt.
Wie bei jedem deren Seele
vom Himmel in das leben
ein tritt, der Tod als Freund
kommt stets mit.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]