Spüre Trauer in meiner Seele,
verdurstet meine Kehle,
im hier und in mir,
regungslos, wie ein getötetes Tier.
Kälte breitet sich um das Herz,
umarmt mein Wesen und schenkt Schmerz.
Vergesse mich und die Erde,
Vergesse mich und die Erde...
Ketten, aus Stahl und Tod,
Verzweiflung, allgegenwärtiger Zustand,
entflieht aus meinen Adern das Rot,
leblos, wie ich vor dem Zug stand.
Sehe ich nun am Ende das Licht.
Öffnen sich die Tore der Ahnen.
Die Zeremonie, atemberaubend und schlicht,
erkenne nun im Leben die falschen Bahnen.
Pure Reinheit, ist mein Verlangen,
Alles vergangene, nun nicht von Belangen.
Betrete ich im Moment die Welt der Welten
und lasse Alles, ehrfürchtig und voll`Demut gelten.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]