Wohl dem der hundert Leben hat –
wir feiern unseren Untergang!
Denn die Pest ist in der Stadt –
man hat sie eingeführt mit Zwang!
Die Ratten plündern alle Häuser –
und es ducken sich die Mäuser!
Man tanzt wild auf allen Straßen –
hat es sich schon rumgesprochen?
Die Blumen welken in den Vasen –
was möglich ist, ist auch verbrochen!
Unser Wahlspruch heißt: „Epidemie“ –
wer widerspricht treibt Blasphemie!
Die Leichen liegen schon zuhauf –
zum Himmel stinkt die Misswirtschaft!
Und ein bleicher Mond geht auf –
ihm beugt sich jede Leidenschaft!
In aller Welt, in aller Mund –
„liebe Leut‘ wir geh’n zugrund‘!“
Das Fieber wütet rasend schnell –
der Tod strömt in Armeen herbei!
Bald wird es nirgendwo mehr hell –
man hört schon überall Geschrei!
Dann ist erfolgt was niemand sah –
der Kollaps ist jetzt endlich da!!
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Wir sind Sterne.
In verschiedenen Galaxien.
Eigentlich bin ich
Ein schwarzes Loch.
Bin ich das...?
Ist das überhaupt relevant?
Wir sind Materie.
Du.
Ich.
Alle.
Das ist nicht [ ... ]
Da ist ein Weg – nicht aus, noch ein.
Was mag daran wohl richtig sein?
Doch mein Schicksal stört es nicht –
ich verliere mein Gesicht am Tag…
obwohl ich nachts gesponnen hab:
in [ ... ]
Wenn ich wär 'ne Alpenkuh,
und solch Läuten nervte mich, immer und immerzu,
aus der Haut würd ich auf der Stelle fahren!
Ich würd das scheiß Ding nimmer tragen!