Kommt, feiern wir den Untergang der Welt,
er wurde schon so oft verkündet…
Er ist alles was für uns noch zählt –
kein Mensch ist da, der einen Ausweg findet.
Es ist doch auch schön das noch zu erleben,
wie uns der Abgrund frisst, auf alle Zeit.
Wir werden sein, ganz wie ein Schweben,
ganz ohne Körper und auch ohne Kleid.
Dann wird verschleiert bleiben was uns trieb,
in diesen wunderbaren Zustand: Tod.
Wir hatten ja sogar die Mörder lieb –
es lebe dieser letzte Höllenschlot!
Wir werden sein wie eine Seuche, die uns rafft,
ja, wie ein Kirchenlied, so treu und fromm –
ein Opfer unserer eigenen Leidenschaft.
Beten wir: „Daß ich auch in den Himmel komm!
Ein kleiner Ort, noch nie von ihm gehört,
der Zufall hatte mich dorthin geführt.
Kutter gegen die Kaimauer dümpeln,
die Wellen wabernd im Morgenlicht funkeln,
der Fischer lässt den Motor an, [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]