Ein Rotkelchen saß auf einem kahlen Aste,
den Vogel sah eine schwarz gefleckte Katze,
sie hob ganz vorsichtig ihre linke Pfote,
der unverhoffte Tod ihr da schon drohte,
ein großer Hund lag lange schon auf der Lauer,
der ungleiche Kampf war nur von kurzer Dauer,
die Katze befand sich ganz plötzlich in großer Not,
jetzt liegt sie da, rührt sich nicht, ist Mausetod,
das Rotkelchen fragte den Hund: „ Was hast du bloß getan
oder lebst du bereits im grausigen Mörderwahn?“
Der Hund sprach schüchtern: „ Ich wollte dich nur beschützen.“
Man sollte keinen ohne gründliche Überlegung unterstützen.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]