Spätsommerschritte, kürzer.
Blasse Steinplatten unter den Schuhen,
kenne jede beim Mädchennamen . . .
Knotenarme halten Apfelzwerge,
spalierte Geduld, ohne Huld.
Graslaub tarnt drei Gefallene,
helfe ihnen hoch.
Laubentürschlüssel quietscht.
Sessel stöhnt, stellt aber sonst keine Fragen.
Hand wiegt den Versehrtesten von ihnen . . .
Ein Brief lastet auf dem Tisch,
vor Tagen, Jahren, gelesen.
Und wenn nicht?
Zu spät - Diagnose!
Ungenießbare Kost -
quert lichtfächernden Bilderregen.
Strahlt von innen, DU.
Sehe ich dich nun wieder?
Strahlen von außen?
Messer in der Rechten
schneidet braunes heraus . . .
Es muss nur großzügig genug sein,
das Schicksal heuchelt nicht.
Esse den Apfel, den sauren Rest
und denke an rückwärts schwimmende Krebse . . .
Vielleicht musst du noch warten,
warte auf mich.
Wer hat was jeder haben will noch braucht,
der ist in grelles Licht getaucht
und soll und außerdem, nein, and’rerseits,
schon obendrein, genau, bereits,
wie übers Ziel [ ... ]
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]