Das Geschenk des Sterbens
Die Zeit ist für mich kommen.
Aber ich fühl mich nicht beklommen.
Ich habe keine Angst vor dem Tod.
Ich war stets stolz auf mich, selbst in der größten Not.
Jetzt werden Einige um mich trauern,
Werden mein dahin scheiden bedauern.
Sie werden aber hoffentlich verstehen.
Es wird auch ohne mich weiter gehen.
Sie sollen froh sein dass ich starb,
den dass heißt, dass ich einst das Leben erwarb.
Sie sollen, wenn sie mich liebten,
Weiter arbeiten wo ich einst schon Dinge zurecht biegte.
Sie sollen meinen körperlichen Tod nicht beweinen.
Sondern meine Taten lassen weiter scheinen.
Sie sollen mein Wissen und der Anderen lehren,
Damit das Gute kann sich vermehren.
So werde ich bis zum letzten Tage weiter leben
Und wir den Weg für die Nächsten ebenen.
Kommentar:hey PeKedilly. so wie du den tod beschreibst, sehe auch ich ihn. es ist schön zu wissen, dass man mit seiner meinung nicht alleine dasteht. lg scream
Kommentar:endlich mal ein gedicht, das am tod nicht nur die schlechten seiten sieht...^^
es ist wunderschön geschrieben...ich finde den tod so zu beschreiben ist viel realistischer, als ihn zu verdammen..^^
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]