Sie ist schon alt und kann nichts dafür,
doch sie leidet Schmerzen und schaut ständig zur Tür.
Es klopft und sie hört jemand sagen,
ich bin gekommen und befrei dich von deinen Plagen.
Jetzt weiss sie, es ist Zeit zu gehn,
dennoch bleibt sie einfach nur stehn.
Nun kommt er rein und meint zu ihr,
ich werd dich holen, du gehörst jetzt mir.
Er nimmt sie bei der Hand
und führt sie in sein Zauberland.
Wer hat sie befreit aus ihrer Not?
Es war der Tod
Kommentar:... stehend und voller Erwartung auf eine besere Zeit sieht sie dem Tot ins Auge. Sie möchte nicht davonlaufen sondern mitgehen, in diese Welt die nur Freude und Wärme kennt und von der Last ihres Lebens befreit werden.
Schönes Gedicht, schaurig aber doch gleichzeitig beruhigend, friedlich und voller Harmonie.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]