Er grinst mich an, der gute Sensenmann,
es läd' mich ein, der Herr Gevatter Hein,
sie alle wollen mich, woll'n an mir ran,
aber ich, ich sage heut' entschieden -Nein-.
"Meine Zeit", sie ist ja noch so weit,
nein, ich bleibe jetzt noch hier,
irgendwann einmal kommt diese Zeit,
jetzt bitt' ich, gebt mir erst ein Bier.
Der goldene Gerstensaft belebt
die Sehnsucht, die nach -Leben- strebt
und zwingt mich, noch ein Glas zu trinken,
obwohl "Hein und Sensenmann" schon winken.
Ich lad' sie ein, zu einen kühlen Becher,
mit Gerstensaft so kühl und frisch,
die Beiden wurden plötzlich große Zecher
und tranken jeden hier unter den Tisch.
Doch Tags darauf,- die Zeit war längst vorbei
wo sie mich holen sollten, -einfach so-,
die Köpfe schmerzten und mit viel Geschrei,
rannten sie fort und ich war Vogelfrei.
Doch irgendwann einmal, da muss ich fort,
mein Herz wird schwer, es tut so weh,
dann geh ich fort, an einen and'ren Ort,
von dem ich Euch, niemals wieder seh'.
Ich ruhe dann in feuchter, kühler Erde,
zu der ich später auch mal werde.......
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]