Eisig, kalte Winde wehen
Durch die Straßen breit und leer
Fadenkreutz im kahlen Lichte
Eine Kugel dir beschert
Mit Kinderschrei in Mark und Bein
Stimmst du in das Getöse ein
Die Kugel deine Stirn durchdringt
Dich schließlich in die Knie zwingt
Willkommen hier in Stalingrad
Aus dieser Hölle kommst du nicht
Dein höchstes Gut: Ein neuer Tag
Und Staub legt sich auf dein Gesicht
Eisig, kalte Winde wehen
Durch die Bäume krank und alt
Schnee bedeckt das tote Fleisch
Und wieder weht der Wind so kalt
Ein Schrei, ein Schuss, ein Telefon
Gestillt durch eine Explosion
Und wieder Stille in dem Land
In dem man Menschenleben bannt
Willkommen hier in Stalingrad
Aus dieser Hölle kommst du nie
Dein höchstes Gut: Ein spätes Grab
Das ist die beste Strategie
Kommentar:Wenn derartig tiefsinnige Texte in ihren Terminkalendern stehen, dann wäre es interessant zu lesen, was sich bei ihren anderen Unterlagen noch für Schätze verbergen.
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Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]