Oftmals sind wir am Ziel angelangt... ohne es zu merken. Oftmals scheint uns etwas Meilen entfernt, weil wir wissen, es nicht erreichen zu können. Doch wir ignorieren unser eigentliches Ziel, lassen uns fallen, lassen uns liegen.
Aber ist es nicht so, dass in uns etwas gestorben ist, an dem wir so lange festgehalten haben? Wir nur darauf warten es wieder zu entdecken? Uns wurde etwas genommen, dass uns zu den Menschen machte, die wir sind. Innerlich tot...warten wir bis der Rest in uns von der fahlen Hülle befreit wird.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]