Plötzlich, gleißend helles Licht
Nein, will in die Dunkelheit zurück!
Vertraute fremde Gesichter
Blitze, zuckende Lichter
In der Ferne Donnergrollen,
die Sonne längst verschollen
Gefangen in des Dämons Zorn
Meine Seele fast erfror'n
Zähne, Klauen, Fell und Geifer
Wölfe reißen Menschen, großer Eifer
Grauenhafte schwarze Fratzen
die mein Antlitz nun zerkratzen
Rotes Sichtfeld, trüber Blick
die Wölfe brechen mein Genick
Aus vorbei die Angst und Qual
Speise nun in Luz'fers Saal
Als seine rechte Hand nun höchstpersönlich
Nehme Rache an euch unermüdlich


© ändy


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Kommentare zu "Wölfe"

Re: Wölfe

Autor: axel c. englert   Datum: 12.06.2014 14:59 Uhr

Kommentar: Gefällt mir – nur der Schluss hakt ein wenig?

Als rechte Hand nun höchstpersönlich
Nehm’ Rache an euch unaufhörlich

„Unaufhörlich“ als Synonym für „Unermüdlich“ – besser klingen würde
natürlich (bei geänderter Bedeutung): „Unversöhnlich“.

Soll aber keine Kritik sein, lediglich Anregung.

LG Axel

Re: Wölfe

Autor: Zerberea   Datum: 12.06.2014 15:27 Uhr

Kommentar: Danke, freut mich wenn es dir gefällt
und ja, du hast Recht, ich finde "unaufhörlich" auch besser als "unermüdlich", für das nächste Mal werde ich es mir merken
LG Ändy

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