Plötzlich, gleißend helles Licht
Nein, will in die Dunkelheit zurück!
Vertraute fremde Gesichter
Blitze, zuckende Lichter
In der Ferne Donnergrollen,
die Sonne längst verschollen
Gefangen in des Dämons Zorn
Meine Seele fast erfror'n
Zähne, Klauen, Fell und Geifer
Wölfe reißen Menschen, großer Eifer
Grauenhafte schwarze Fratzen
die mein Antlitz nun zerkratzen
Rotes Sichtfeld, trüber Blick
die Wölfe brechen mein Genick
Aus vorbei die Angst und Qual
Speise nun in Luz'fers Saal
Als seine rechte Hand nun höchstpersönlich
Nehme Rache an euch unermüdlich
Kommentar:Danke, freut mich wenn es dir gefällt
und ja, du hast Recht, ich finde "unaufhörlich" auch besser als "unermüdlich", für das nächste Mal werde ich es mir merken
LG Ändy
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Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]