Zuschreibung des Fremd gehaltenen
als Mensch auf Distanz gedachten
Lebens
Spuren der Leugnung von tief verwobener Verletzung
des Raumes für Sein ohne Verweilen in
EigenZeit
Wie leicht
wie schnell
wie voreilig wird gebrochen
was als Leben nicht mal für Augenblicke Resonanz
erfahren soll
Menschen ohne
Bestand weil ohne
Ort weil ohne
Wertschätzung dessen was sie sind
und sein könnten weil
der falschen Herkunft und der kargen
Gegenwart nicht mal mehr als
Schatten ihrer selbst zu
werten wo doch nichts anderes
mehr wirkt als das
Rating des Unwert Deklarierten
Was dem Einen
von Dauer eine stringent zu haltende
Selbstverständlichkeit
wird dem
weiteren Menschen
ohne Mitseienderfahrung
zum Luxus verklärt
Sich in Wärme
Sich in Hoffnung
Sich in Wünsche
Sich in Ziele
Sich in Freundschaft
wieder finden wollend
ist der Kategorie
Mensch ohne Miteinander
zu verwehren
Mehr als einen Nutzen ohne
Achtung dessen
welcher sich als Menschenwesen
einzubringen gedachte
ist nicht vorgesehen
Wo Nichts ist
Wo nichts zu sein hat
Wo Wunden in eine Vervielfachung geschlagen werden können
ohne dass Wundenbringer dies zu sehen
bereit sind
bleibt das Sein ein Vereinzeltes
Leben und
Nicht mehr leben lassen
lässt keinen Raum für
ein Überleben als
Individuum:
NachtSEEN
erträumen die
Zaghaftigkeit verstummender
ZauderWesen
Es genügt nicht die Augen vor Unrecht gen Bequemlichkeit zu verschließen.
Es genügt nicht einem Menschen seine Arbeit in den Dreck zu treten.
Es genügt nicht einen Menschen lächerlich zu machen, weil sein
Nicht-Status geradezu dazu einlädt.
Es genügt nicht ihm seinen Wert & sein Tun zu beschmutzen.
Es genügt nicht Lebensraum zu nehmen.
Menschen, welche vorgeben Mitmenschlich orientiert zu sein,
lehnen einen Menschen ab, ohne ihn jemals persönlich
gesprochen zu haben.
Es ging dabei nur um ein Ehrenamt.
Um einen Job ohne Geld.
Wenn noch nicht einmal Aufgaben geteilt werden können,
weil man Menschen bereits vorab ablehnt, wie
soll dann Wohnraum gefunden werden, wo weiteres
erschwerend wirkt?
Es schließt sich ein Kreis, in welchem ein Leben schon lange keinen
Raum mehr erfährt.
Es gibt eine neue Kategorie Mensch, worin
der Einzelne zu seinem eigen Spuk erklärt wird.
Dasein ohne da zu sein.
Für Andere.
Im Heute kein Morgen.
Sie stecken mich an, die Kinder des Lachens.
Sie albern am Wegesrand, fern allem Ernst.
Ein Zauber begann, mir ein Grinsen zu machen,
wie ein neues Gewand, das die Sorgen entfernt.
So mancher lebt in einer surrealen Welt,
die er für ganz normal gewöhnlich hält -
er tummelt sich in seltsam-geilen Pfründen,
ohne je den tiefen Sinn dafür zu finden.
Ein kleiner Ort, noch nie von ihm gehört,
der Zufall hatte mich dorthin geführt.
Kutter gegen die Kaimauer dümpeln,
die Wellen wabernd im Morgenlicht funkeln,
der Fischer lässt den Motor an, [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]