Oh, mein Gott, die Zeit bleibt stehen!
Was geschieht denn jetzt? Ich staune-?
Wie soll das denn noch weitergehen?
Wo bleibt da die gute Laune?
Wenn nun bald nichts mehr verrinnt,
dann ist auch nichts mehr zu haben.
Garnichts endet, nichts beginnt.
Woran soll ich mich dann laben?
Hier, bei uns war alles dinglich,
irgendwann ging’s mal kaputt…
danach war’s weg – unwiederbringlich;
von Neugeboren bis zum Schutt.
Daraufhin soll’s ein Wasdenn sein?
Nichts ist da und nichts ist fort!
Existenz als bloßer Schein?
Was ist das denn für (k)ein Ort?
Überall und nirgends schweben,
Gedanken, nur die reine Energie,
die allein für alles Leben
zeichnet – als das Welt-Genie.
© Sur_real
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axel c. englert
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