Die Nacht bricht an, der Tag vergeht,
So fängt die Nachtigall zu singen an,
Dass sie den Schmerz des Jungen lindern kann,
Der ihm seit blutenden Stunden im Gesichte steht,
Doch wenn er kommt, dann kommt er schnell,
Unverhofft, ungerecht, so beginnt das Duell.
Der Junge sammelt alle Kraft beisammen,
Um gegen die Schmerzen anzukommen,
Doch die Muskeln wirken zu benommen.
So beginnt die Angst ihn zu finden,
Und die Hoffnung zu schwinden.
Der Tod in alter Gewohnheit,
Überbringt dem Jungen sein Beileid,
Es war eine zu kurze Zeit,
Gezeichnet von Einsamkeit.
Der Junge im letzten Atemzug,
Fragt unter Tränen in drängender Not:
Wieso ausgerechnet ich, Gevatter Tod?
Der gerissene Tod antwortet ihm kalt:
Man sieht den Himmel besser früh, als alt!
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]