Mit großen Augen, kleinen Händen, läuft sie weg auf unbekannten Wegen.
Zu langsam mit ihren kurzen verdreckten Beinen und den nackten Zehen.
Weinend auf den Schultern des geliebten Vaters, doch nur kurz, da hatte ihm das Gift die Sinne geraubt.
Nun lief sie, Steine und Sirenen bemalen sie mit Narben und Erinnerungen, so schön geglaubt.
Unbemerkt fiel sie, durch einen Stein zu Boden gerissen, wie viele Andere, wen hat es gekümmert?
Nie mehr aufgestanden, hielt sie die kleine Puppe in ihrer erschlaffenden Hand umklammert.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]