Deine Seele und dein Herz waren erfüllt von Lebenslust.
Mit einem letzten, von Angst durchflossenem Schrei hast du mich verlassen.
Das Licht in deinen Augen sah ich vom Schmerz erschüttert verblassen.
Noch heute ist dies für mich ein unbegreiflicher Verlust.
Ich versuchte, zu verstehen, doch war dies unmöglich:
Zu qualvoll war der einsame Schmerz in mir!
Diese erdrückende Trauer war beinahe tödlich.
Es schien unbegreiflich, dass ich dich verlier`.
Deine Seele flog mit dem Wind fort von mir- und das viel zu weit.
Meine Hand griff voller Kraft nach dir, ich hielt dich fest, ich ließ dich nicht gehn`.
Ich kämpfte mit dem Wind um dich. Du warst tot, das konnte ich nicht verstehn`.
Ich sollte dich gehen lassen? - Niemals! Dazu war ich noch nicht bereit.
Aber der Wind war stärker und entriss mir deine Seele.
Sie flog fort von mir wie ein verlassener Drachen.
Ich schrie, von tausenden Tränen erdrückt war meine Kehle.
Nie mehr wollt` ich glücklich sein, nie mehr wollt` ich lachen.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]