Sein steinernes Herz, niemand wird es berühren.
Zur ewigen Liebe, wird er Dich nicht küren,
zur zärtlichen Träumen kannst ihn nicht verführen,
in verzauberte Länder wirst ihn nicht entführen.
Er lebt allein, mit seinem Herzen aus Stein.
In Dunkel und Feigheit allein mit dem Seinen,
dem einen, dem ewiglich behüteten Schmerz.
Was er einst erfahren wird niemals vergessen,
gemauert im Stein seines Herzens und mit Feuer
geschrieben der unauslöschlicher Taumel
des verlorenen Traums.
Von Freiheit, von Liebe von Freundschaft und Glück,
er wird von der Last all der Jahre erdrückt.
Einst hat er geglaubt so wie auch Du an sein Geschick,
nun liegt er im Dunkeln, um den Hals schon der Strick.
Er redet von Liebe, von der Freundschaft dem Fall,
dem Windhauch, der Erde, dem Taumel durchs All.
Im Steine seines Herzens wie Feuer brennt,
die Wut und der Zorn am Platze der Sonne dort am Firmament.
Getrieben von Unbill und vom Sündenfall.
Allein in dem Herzen und kurz vor dem Fall.
Verkriecht sich im Dunkeln wo niemand ihm kennt,
getrieben von Schmerzen, die er niemals nennt.
Allein und im Dunkeln sein Schicksal er führt
und Niemand der jemals sein Herz wieder rührt.
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Immer wenn die Äpfel strudeln
und sich die Begoss‘nen pudeln,
möchten sich die Fliegen leimen.
Sich mit Eimern einzuschleimen
steht den Kriechern teuflisch gut!
Ich liege auf dem Bett! Nehme etwas
gegen Schmerzen. Trinke zwei drei
Tee am Tag. Und sehe die Bäume.
Die Wiesen. Die Häuser. Höre Musik.
Und weiss: "Der Tag wettet auf Pferde!
Die Welt [ ... ]
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.